Anna Gohmert
Wechseljahre
Video Farbe, 26:04, HD, 2021
Sprecher*innensprache: Deutsch
Untertitel: Englisch
Audiodeskription: Deutsch
Der Film konzentriert sich auf den Umgang mit hormonellen Zyklen, die die verschiedenen Lebensphasen von Frauen markieren: So mag es genauso herausfordernd sein, dem Stimmungs- und Hormonwechsel seiner Menstruation zu unterliegen, als auch den hormonellen Veränderungen einer Schwangerschaft, der Menopause, oder der Zeit danach – wenn plötzlich diese vertraut gewordenen hormonellen Rhythmen wegbleiben. Die Künstlerin ihrer filmischen Erzählung der Frage nach: „Bin ich als Frau noch begehrenswert, obwohl ich, nach den scheinbar animalischen Gesetzmäßigkeiten der Natur, nicht mehr nach Fortpflanzung rieche?“ Begleitet wird die filmische Suche nach Antworten von einer Taube, der die Künstlerin immer wieder die Eier wegnimmt, um ihre Fortpflanzung zu verhindern. In dem Film tauchen Stimmen einer Frauenärztin, der Mutter der Künstlerin, einer Schamanin und einer jungen Mutter auf – die früher in einem Taubenschlag gearbeitet hat, um die Geburtenkontrolle zu organisieren. Die experimentelle Bilderwelt besteht aus Tauben, dokumentarischem Material und Archivmaterial und konstruiert daraus Gegenerzählungen über „Weiblichkeiten“, Älterwerden, Selbstbestimmung, und Tier-Mensch-Verhältnisse.
Anna Gohmert
Wechseljahre
Video Farbe, 26:04, HD, 2021
Sprecher*innensprache: Deutsch
Untertitel: Englisch
Audiodeskription: Deutsch
Der Film konzentriert sich auf den Umgang mit hormonellen Zyklen, die die verschiedenen Lebensphasen von Frauen markieren: So mag es genauso herausfordernd sein, dem Stimmungs- und Hormonwechsel seiner Menstruation zu unterliegen, als auch den hormonellen Veränderungen einer Schwangerschaft, der Menopause, oder der Zeit danach – wenn plötzlich diese vertraut gewordenen hormonellen Rhythmen wegbleiben. Die Künstlerin ihrer filmischen Erzählung der Frage nach: „Bin ich als Frau noch begehrenswert, obwohl ich, nach den scheinbar animalischen Gesetzmäßigkeiten der Natur, nicht mehr nach Fortpflanzung rieche?“ Begleitet wird die filmische Suche nach Antworten von einer Taube, der die Künstlerin immer wieder die Eier wegnimmt, um ihre Fortpflanzung zu verhindern. In dem Film tauchen Stimmen einer Frauenärztin, der Mutter der Künstlerin, einer Schamanin und einer jungen Mutter auf – die früher in einem Taubenschlag gearbeitet hat, um die Geburtenkontrolle zu organisieren. Die experimentelle Bilderwelt besteht aus Tauben, dokumentarischem Material und Archivmaterial und konstruiert daraus Gegenerzählungen über „Weiblichkeiten“, Älterwerden, Selbstbestimmung, und Tier-Mensch-Verhältnisse.